Was ist die Bildwiederholfrequenz und warum ist sie für LED-Anzeigen wichtig?

Die Bildwiederholfrequenz einer LED-Anzeige, auch bekannt als "visuelle Bildwiederholfrequenz" oder einfach "Bildwiederholfrequenz", bezieht sich auf die Anzahl der Wiederholungen eines Bildes pro Sekunde. Sie wird in Hertz (Hz) gemessen. Die Bildwiederholfrequenz ist ein entscheidender Indikator für eine stabile und flimmerfreie Darstellung auf einem LED-Bildschirm. Ein Monitor mit höherer Bildwiederholfrequenz sorgt für ein stabileres Bild, weniger Flimmern und damit für einen besseren Schutz Ihrer Augen.

Welche unterschiedlichen Bildwiederholfrequenzen gibt es bei LED-Anzeigen?

Die Bildwiederholfrequenz ist ein wichtiges Maß für die Stabilität der Bilder auf einem LED-Display. Eine höhere Bildwiederholfrequenz führt zu einem stabileren Bild und weniger Flimmern, was wiederum zum Schutz Ihrer Augen beiträgt.

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Vergleich der Bildwiederholfrequenz

Welche Faktoren beeinflussen die Bildwiederholfrequenz einer LED-Anzeige?

Von den Kernkomponenten einer LED-Anzeige, zu denen das LED-Netzteil, die LED-Treiberchips und die LED-Module gehören, haben die LED-Treiberchips einen erheblichen Einfluss auf die Bildwiederholfrequenz des Bildschirms.

Mit normalen Treiberchips können Sie eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 960 Hz erreichen. Durch den Einsatz von Dual-Latch-Treiberchips kann die Bildwiederholfrequenz des LED-Displays jedoch erheblich gesteigert werden, und hochauflösende, moderne PWM-Treiberchips können die Bildwiederholfrequenz auf 3840 Hz steigern.

Was ist der Unterschied zwischen Standard- und hohen Bildwiederholfrequenzen bei LED-Anzeigen?

Solange die Bildwiederholfrequenz des LED-Bildschirms höher als 960 Hz ist, kann das menschliche Auge kaum zwischen Standard- und hohen Bildwiederholfrequenzen unterscheiden. Bei Vollfarb-LED-Bildschirmen, die für die Wiedergabe von Videos und Bildern verwendet werden, ist der Unterschied mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, kann aber mit Smartphones, hochauflösenden Kameras und Aufnahmegeräten erkannt werden.

Bildschirme mit normaler Bildwiederholfrequenz können beim Fotografieren mit einem Mobiltelefon Ripple-Effekte und Flimmern aufweisen, während bei Bildschirmen mit hoher Bildwiederholfrequenz diese Probleme nicht auftreten.

Wie hoch ist die geeignete Bildwiederholfrequenz für eine LED-Anzeige?

Die geeignete Bildwiederholfrequenz für eine LED-Anzeige hängt in erster Linie vom Zweck des Bildschirms und der Umgebung ab, in der er verwendet wird. Für Vollfarb-LED-Displays in Innenräumen kann eine Bildwiederholfrequenz von 1920 Hz (Standard) ausreichen. Wenn Sie den Bildschirm jedoch für Foto- oder Videoaufnahmen verwenden möchten, sollten Sie sich für eine hohe Bildwiederholfrequenz von 3840 Hz oder mehr entscheiden.

Um Ripple-Effekte zu vermeiden, sollten LED-Displays eine Bildwiederholfrequenz haben, die größer ist als die doppelte Verschlusszeit der Kamera. Da die meisten Kameras eine Verschlusszeit von etwa 1/2000 Sekunde haben, ist weder die typische 1000Hz-Bildwiederholrate von Horizontal-Flow-Treiber-ICs noch die 1920Hz-Bildwiederholrate von Dual-Latch-Treiber-ICs ausreichend. Nur LED-Displays mit einer Bildwiederholfrequenz von 3840 Hz oder mehr, die fortschrittliche High-Definition-PWM-Treiber-ICs verwenden, können Welligkeitseffekte beim Fotografieren wirksam verhindern.

Moderne Filme haben in der Regel eine Bildfrequenz von 24 Hz, d. h. es werden 24 Bilder pro Sekunde angezeigt. Wenn Sie einen Film mit 24 Hz auf einem LED-Display mit 3840 Hz Bildwiederholfrequenz abspielen, wird jedes Bild 160 Mal aktualisiert (3840/24), sodass es für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist. Dies führt zu einer flüssigeren Darstellung und höherer Klarheit.